Wie Firmen die Suchmaschine für sich arbeiten lassen

Manche Menschen wundern sich, wenn sie ihren Blog online stellen oder eine eigene Internetadresse ins Leben rufen, wie es sein kann, dass mit verschiedenen Suchbegriffen andere Internetpräsenzen und Firmen weiter oben gelistet werden, während man in der Versenkung verschwindet.

Dabei hat man sich mit den Inhalten so viel Mühe gegeben, hat die Seite hübsch aufgebaut und arbeitet vielleicht auch schon viele Wochen und Monate daran, aber die Seite will bei Google einfach nicht aufsteigen. Was kann man da tun?

Verstehen wie Google funktioniert

Google ist kein Zufallsgenerator, der den einen Menschen mehr Glaubhaftigkeit und mehr Relevanz zuordnet, weil es gerade Lust darauf hat, sondern es ist eine Suchmaschine, die mit bestimmten Inhalten und Faktoren gefüttert wird, um eine Webseite als passend einzustufen. Dafür muss man verstehen, was diese Faktoren sind und wie Google arbeitet. Nicht umsonst gibt es technisch versierte Menschen, die SEO Optimierung für Unternehmen anbieten, damit ihre Produkte und Servicedienstleistungen immer schnell und einfach gefunden werden und bei Google im Ranking sehr weit oben stehen.

Denn dieses Thema ist nicht für jeden leicht zu verstehen und kann auch viel Zeit kosten.

Nach welchen Ranking Faktoren arbeitet Google?

Bei Google geht es im Wesentlichen um  ein paar wenige aber wichtige Faktoren:

Punkt 1: Webseitenpflege

Wie viele Artikel kommen pro Tag, Woche, Monat oder im Jahr raus? Kommen diese Beiträge regelmäßig? Handelt es sich dabei um informative oder eher oberflächliche Artikel, die nur erschienen sind, damit die Webseite gefüllt aussieht?

Punkt 2: Relevanz

Damit Google eine Webseite als relevant, also für den Nutzer wichtig und sinnvoll, anerkennt, muss das entsprechende Thema in einer bestimmten Häufigkeit auftauchen. Sagen wir zum Beispiel, es geht hauptsächlich um das Thema Gesundheit und im Zuge dessen  möchte man auch Rezept einbinden, die dabei helfen gegen bestimmte Krankheiten anzukämpfen oder Rezepte, die einem helfen sollen die Abwehrkräfte zu stärken. Je nachdem wie viele Rezepte für ein gesundes Leben man eingebaut hat, erkennt Google, ob es relevant ist oder nicht. Tauchen nach über 5.000 Artikel nur 3 Rezepte auf, ist für die Suchmaschine der Zusammenhang nicht ersichtlich. Hat man hingegen über die Hälfte der Artikel auf verschiedene Rezepte gelegt, sieht es da schon wieder ganz anders aus.

Auch die Häufigkeit der Worte machen einen großen Unterschied über die Relevanz aus. Je öfter und je regelmäßiger die Schlüsselwörter nicht nur im jeweiligen Artikel, sondern auf der gesamten Webseite auftauchen, desto mehr Wichtigkeit räumt Google der Webseite ein. Wer auf seinem Blog über Gesundheit nicht viel über dieses Thema schreibt und dabei Inhalte miteinander mischt, die nicht zusammen passen, macht es sich mit Google unnötig schwer, statt leicht.

Punkt 3: Lesbarkeit

Auch die Lesbarkeit spielt bei einer Webseite eine wichtige Rolle. Je nachdem wie die Sätze in den jeweiligen Artikeln formuliert sind, kann die Lesbarkeit verbessert oder verschlechtert werden. Lange, unübersichtliche und verschachtelte Sätze sind in der Regel immer schlecht, während kurze und einfache Sätze die Lesbarkeit erleichtern.

Genauso wird immer empfohlen für die einfache Lesbarkeit (insbesondere bei langen Artikeln) mehrere Überschriften einzubauen, um die Inhalte zu gliedern und es dem Leser einfacher zu machen den Inhalt wahrzunehmen.

Wenn diese Punkte gegeben sind, macht das bereits einen enormen Unterschied für Google aus und kann die Sichtbarkeit auf der Suchmaschine stark beeinflussen. Wer die Lesbarkeit, die Relevanz oder Pflege nicht ernst nimmt, nur ab und an etwas schreibt, nur hier und da das eigentliche Thema aufgreift und ganz selten darauf achtet, dass die Artikel leicht zu lesen sind, der macht es sich schwer mit den entsprechenden Keywords gefunden zu werden. So einfach ist es.