4 Wege ein passives Einkommen aufzubauen
Wir alle träumen davon mehr Geld zu haben, um mehr Zeit für den Partner, die Freunde und die Familie zu haben. Aber da unser Tag nur 24 Stunden hat und wir nicht den ganzen Tag durcharbeiten können – zumal wir nicht wirklich viel mehr Geld davon erwirtschaften – müssen wir uns eine andere Lösung einfallen lassen.
Die beste Lösung mehr Geld zu machen, ohne immerzu arbeiten zu müssen, ist die Möglichkeit mit einem passiven Einkommen mehr Geld zu generieren. Aber wie soll man passiv Geld dazu verdienen? Muss man dafür nicht etwas gelernt haben? Kann das jeder machen? Wie groß sind die Erfolgschancen?
Das alles und viel mehr erfahrt ihr in diesem Beitrag.
Welche Voraussetzungen braucht man, um ein passives Einkommen zu generieren?
Es gibt verschiedene Mittel und Weg ein passives Einkommen zu erwirtschaften. Dementsprechend sind unterschiedliche Voraussetzungen von Nöten. Der eine braucht ausreichend Geld, um ein entsprechendes Investment zu tätigen, ein anderer muss sich ein paar wichtige Informationen aneignen, ehe er mit der Arbeit beginnt – und in anderen Fällen ist beides wichtig.
Dabei muss es nicht unbedingt sein, dass man das Geld selbst auf der hohen Kante hat, sondern, dass man genügend Kreditwürdigkeit besitzt, um bei seiner Bank einen entsprechenden Kredit zu bekommen.
Die meisten Investoren stecken nämlich nicht ihr eigenes Geld hinein, sondern leihen es sich von der Bank, um damit zu arbeiten. Dadurch bleibt ihnen mehr Geld erhalten und aufgrund der gut laufenden Projekte kann der Kredit schnell und in monatlichen Raten abgetragen werden.
Was genau bedeutet eigentlich „passives Einkommen“?
Unter einem passiven Einkommen versteht man ein monatliches finanzielles Plus, für das man nicht jeden Tag arbeiten muss. Man hat beispielsweise ein Produkt erstellt, stellt dieses online zur Verfügung und alle, die es kaufen, verschaffen einem ein zusätzliches Plus auf dem Konto.
Um ein passives Einkommen zu erschaffen braucht man die richtige Idee, ein gewisses Talent, vielleicht eine helfende Hand, sofern man es nicht alleine machen kann und viel Geduld.
Welches die besten Methoden sind sich ein passives Einkommen aufzubauen? Fangen wir an:
Möglichkeit 1: Ein digitales oder physisches Produkt erstellen
Du musst dir gut überlegen, in was du besonders gut bist. Die Rede ist hierbei nicht von durchschnittlicher Arbeit, sondern außergewöhnlicher Arbeit, wie man sie sonst nirgendwo findet. Wenn du zum Beispiel überlegst ein Buch zu schreiben, solltest du es nicht mit den standardmäßigen 0-8-15-Antworten füllen, sondern mit wirklich interessanten und wissenswerten Informationen, die man nicht überall findet.
Hierzu ist es wichtig, dass du dich mit dem Thema, über das du schreiben möchtest, tiefgreifend beschäftigst und dir aus verschiedenen Quellen deine Informationen beschaffst. Vor allen Dingen solltest du aber nicht alle Informationen zusammentragen, die man auf den ersten 10 Google Seiten nachlesen kann, sondern auch nach verschiedenen Keywörtern schauen und dich auch mit verschiedenen Büchern zu dem Thema auseinander setzen.
Wenn dein Buch (oder ein anderes Produkt) oder E-Book fertig ist, und du es online stellen kannst, dann überlege dir welchen Anbieter du dafür nutzen kannst. Die meisten würden wahrscheinlich einen bekannten Anbieter wie Amazon bevorzugen, da dieser Anbieter die besten Chancen hat dein Produkt bekannt zu machen, wobei du hierbei natürlich auch die richtigen Stichworte wählen solltest. Wichtig ist auch, dass die gewählten Stichworte nicht nur im Buch auftauchen, sondern auch einen großen Teil dessen einnehmen.
Handelt dein Buch zum Beispiel über Finanzen und du willst die interessantesten Suchbegriffe auf Amazon abdecken, dann werden da höchst wahrscheinlich Keywörter wie „Geld sparen“, „Investitionen“ und „passives Einkommen“ auftauchen. Wenn du diese Keywörter auf dein Buch anwendest, eins der genannten Suchbegriffe aber gar nicht auftaucht, oder nur kurz in einem Nebensatz, dann wird das Buch in der Kategorie schlechter gewertet oder rutscht sogar allgemein im Ranking ab.
Je besser dein Buch auf Amazon rankt (oder dein Produkt allgemein interessant für die Kunden ist), desto wahrscheinlicher ist es, dass es sich verkauft.
Möglichkeit 2: Lifetime Provision
Eine andere Möglichkeit sich ein monatliches Plus zu sichern, ist ein zusätzliches Einkommen auf Povisionsbasis. Das kann zum Beispiel so entstehen, dass man auf einer Seite einen Blog erstellt und man mit jemandem eine Partnerschaft eingeht (zum Beispiel Affiliate). In diesem Fall schreibt man einen oder mehrere Artikel zu einem bestimmten Thema, die für den Affiliate-Partner relevant sind und lässt diesen dort mit einem Link oder auch mit einem Banner zum Affiliate-Partner weiterleiten.
Dadurch, dass im Affiliateprogramm die eigene Seite hinterlegt ist, wodurch der Partner die Verbindung zu deinem Blog erkennen kann, bekommst du eine Provision für jeden Kunden, der sich registriert oder der Kunde etwas gekauft hat. Hierbei gibt es aber verschiedene Abstufungen und verschiedene Voraussetzungen. Lies dir dazu die Hinweise und Informationen genau durch. Es gibt Affiliate-Partner, die dir eine Lifetimeprovision geben, wenn sich ein Kunde über deinen Link auf deren Webseite registriert und dort etwas kaufen. Es spielt dann nachträglich keine Rolle mehr, ob der Kunde erneut über deine Webseite kommt, oder ob er auf die Seite zurück kehrt.
Möglichkeit 3: Passives Einkommen durch Immobilien
Interessierst du dich für Immobilien oder hast vielleicht sogar etwas geerbt bekommen, kannst oder willst es aber nicht beziehen? Dann kannst du damit dein passives Einkommen aufbauen. Gerade bei einer frisch renovierten Wohnung mit neuen Möbeln und brandneuen Küchengeräten kannst du dir sicher sein, dass derjenige, an den du die Unterkunft vermietest, keine Probleme haben wird.
Allerdings solltest du dein passives Immobilien Einkommen nicht komplett für dich nehmen und auf den Kopf hauen. Denn du musst bedenken, dass jederzeit eine Reparatur oder auch der Ersatz von etwas anstehen kann. Lege dir also immer einen finanziellen Puffer für solche Fälle zurück und sorge dafür, dass du dein Finanzpolster immer wieder auffüllst, wenn du es für Reparaturen, Renovierungen oder ähnliches auffüllst.
Zudem ist es wichtig für dich, wenn du den Job des Vermieters übernimmst, dass du dir über deine Rechte und Pflichten, wie auch die Rechte und Pflichten des Mieters bewusst bist. Lies dich also in die Materie ein und informiere dich, bevor du einen Fehler machst.
Möglichkeit 4: Passives Einkommen durch Investitionen
Du kannst auch mit der einen oder anderen Investition mehr Geld dazu verdienen. Aber bevor du anfängst irgendwo dein Geld hinein zu werfen, solltest du dir genau überlegen, wie viel Geld du in was investieren möchtest. Du kannst beispielsweise in Aktien, in Bitcoins oder auch in Immobilien investieren.
Hierfür ist es wichtig die Aktien dann zu kaufen, wenn der Kurs gefallen ist und ihn erst dann zu verkaufen, wenn der Kurs hoch ist. Allerdings sollte man nicht ständig kaufen und verkaufen. Manchmal ist es wichtig, dass man geduldig ist und die Situation beobachtet. Vor allen Dingen sollte man den Wirtschaftsmarkt gut im Auge behalten, denn bei vielen Investitionen und Aktien ist wichtig, was gerade auf dem Markt passiert. Zum Beispiel die Zahlen vom Im- und Export, die Verkaufszahlen einer Firma, die Menge der Urlauber im Bereich Tourismus und vieles mehr.
Welche Methode kommt für euch in Betracht?
Wie würdet ihr gern euer passives Einkommen aufbauen? Welche Methode käme für euch infrage oder nutzt ihr schon eine der oben genannten Strategien? Welche Idee würdet ihr am ehesten empfehlen und wovon würdet ihr abraten?
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Wir bedanken uns für eure Zeit, hoffen, dass wir euch weiterhelfen konnten und wünschen euch einen tollen Start ins Jahr 2021!